Doruti und Tuēri

 

Der Doruti ist ein persönliche Krieger, der eigentlich nur regierenden

Würdenträgern zusteht. Er wird in einer feierlichen Zeremonie

öffentlich bekannt gegeben. Bei dieser Zeremonie treffen Doruti und Tuēri

eine Wahl: Der Doruti bindet sich an denjenigen, den sie

beschützen. Leibwächter können entlassen werden, Dorutis nicht.

Der Doruti ist auch mehr als ein Leibwächter, er ist ein vollausgebildeter

Krieger.

Dorutis unterstehen dem Fürstentum, sind aber ihrem Schützling,

dem Tuēri, verpflichtet. Sie geben für ihren Tuēri ihr Privatleben auf

und tragen voller Stolz das Wappen ihres Schützlings.

Doch auch der Tuēri wählt, denn danach wird der Doruti immer in seiner

unmittelbaren Nähe zu finden sein.

Dorutis, die mit ihrer Situation nicht mehr zurechtkommen, werden ins

Nedringkloster gebracht, wo sie behandelt werden oder für den Rest

ihres Lebens bleiben müssen.

 

Sartos Patring wird zum Doruti von Dies Rastelan, als die Situation

für ihn anders nicht mehr erträglich ist. Der Eklat ist damit

vorprogrammiert, denn Dies Rastelan steht ein Doruti

eigenlicht nicht zu.